Angst, Stress, und Traumastörungen
Angst, Stress und Traumastörungen sind alle psychologische Zustände, die von einer Überreaktion des Gehirns auf stressige oder traumatische Ereignisse verursacht werden können.
Angst bezieht sich auf ein Gefühl von Nervosität, Besorgnis und Unbehagen, das auftritt, wenn eine Person eine Bedrohung oder eine potenziell beunruhigende Situation wahrnimmt. Es ist ein natürlicher und normaler Teil des menschlichen Lebens, der jedoch zu einem Problem werden kann, wenn er zu intensiv oder unkontrollierbar wird. Angststörungen können verschiedene Formen annehmen, einschließlich Generalisierter Angststörung, Soziale Angststörung, Panikstörung, Phobien und andere.
Stress bezieht sich auf den physiologischen und psychologischen Zustand, der auftritt, wenn das Gehirn auf eine Bedrohung oder Belastung reagiert. Stress kann nützlich sein, um eine Person zu motivieren, aber zu viel Stress kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Chronischer Stress kann zu körperlichen Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Magenproblemen und Muskelschmerzen führen, sowie zu psychischen Symptomen wie Angst, Depression und Schlafstörungen.
Traumastörungen treten auf, wenn eine Person eine traumatische Erfahrung macht, wie z.B. körperliche oder sexuelle Gewalt, Naturkatastrophen, Krieg oder andere lebensbedrohliche Ereignisse. Diese Ereignisse können dazu führen, dass das Gehirn des Betroffenen traumatisiert wird und eine übermäßige Stressreaktion auslöst. Traumastörungen können verschiedene Formen annehmen, einschließlich Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), akuter Belastungsreaktion und Anpassungsstörungen. Symptome können Flashbacks, Alpträume, Vermeidungsverhalten und Hyperarousal sein.
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Dr. Matyas Galffy, MSc.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Psychotherapeut | Traumatherapeut
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